Sa., 08. November 2025 – Bahnfahrt zur Marc-Aurel-Ausstellung nach Trier

Der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel gilt als Inbegriff des guten Herrschers.

Doch wie verlief das Leben des Mannes, dessen „Selbstbetrachtungen“ später zur Weltliteratur wurden? Wer war er, was prägte ihn und wie sieht das Idealbild einer guten Herrschaft aus? Nach den sensationellen Ausstellungserfolgen zu Konstantin dem Großen (2007), Nero (2016) und dem Untergang des Römischen Reiches (2022) lädt die UNESCO-Stadt Trier erneut zu einer fesselnden Landesausstellung ein:

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Trier, Zentrum der Antike

Trier begeistert alle, die sich für die Antike interessieren – denn nirgendwo sonst in Mitteleuropa kommt man dem Glanz des römischen Imperiums näher als in Trier, dem Zentrum der Antike. Zur Zeit Marc Aurels kam Augusta Treverorum, die älteste Stadt Deutschlands, zu einer ersten großen Blüte. In dieser Epoche entstand auch die Stadtbefestigung und mit ihr die „Porta Nigra“, das antike Stadttor, das bis heute das Wahrzeichen Triers ist. Die Stadt beeindruckt mit ihren monumentalen Römerbauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen und die Antike lebendig werden lassen. Ob Tagesausflug, Wochenendtrip oder Studienreise – das römische Trier bietet den perfekten Rahmen zum Besuch der Landesausstellung.

Die große Schau nimmt den römischen Kaiser Marc Aurel (121-180 n. Chr.) in den Blick.
Weiterführende Links:

Wir haben für die Deutsch-Französische Gesellschaft Bonn und Rhein-Sieg e.V. um 10:15 Uhr eine Gruppenführung im Rheinischen Landesmuseum Trier organisiert.

Das Ereignis wird umrahmt von einer Führung durch das antike und mittelalterliche Trier. Das Ereignis wird umrahmt von einer Führung durch das antike und mittelalterliche Trier und eventuell einer Weinprobe.

Anmeldung: bis 31.10.25 bei info@dfg-bonnrheinsieg.de

Anreise:  e n t w e d e r 06:33 Uhr mit dem durchgehenden Zug ab Bonn-Hbf (Rückkunft in Bonn Hbf: 21:21 Uhr) o d e r individuell mit PKW (Fahrgemeinschaften)

Anmeldung: bis 31.10.25 bei info@dfg-bonnrheinsieg.de

Do., 30. Oktober 2025, 18h00,  im CERC (Centre Ernst Robert Curtius)

Deutsch-französische Freundschaft – sichtbar aus dem All

Veranstaltungsort:
Frankreichzentrum der Universität Bonn, Beuel-Limperich,
Konrad-Zuse-Platz 1-3,
53227 Bonn

Vortragender:
Dr.-Ing. Andreas Schmitt, Professor für Angewandte Geodäsie an der Fakultät für Geoinformation, Gründungsmitglied des Instituts für Anwendungen des maschinellen Lernens und intelligenter Systeme an der Hochschule München

Zum Inhalt:

Was die Grenze trennt, verbinden die Städte: Die Daten zeigen, dass die Siedlungen entlang der deutsch-französischen Grenze eng miteinander verwoben sind. (Foto: Alexander Ratzing)

HM-Forschende entwickeln eine neue Analysemethode, um Siedlungsräume grenzüberschreitend sichtbar zu machen. Die Untersuchungen zeigen, dass die deutsch-französische Grenze seit dem Schengen-Abkommen kaum noch als trennendes Element wahrgenommen wird und sich die politische Integration Europas auch in der Raumentwicklung widerspiegelt.

Anschließend: Diskussion und Vin d’honneur

Anmeldung:  bis 17.10.25 bei CERC@Uni-Bonn.de